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Tahitian Pearl Trophy

das war er, der Wettbewerb der mir einige durcharbeitete Nächte eingebracht hat, und bisher noch nicht genannt werden durfte
Nun ist es aber offiziell: Die von mir eingereichte Arbeit „Spaceman“ ein Schmuck für die Reverstasche hat in der Kategorie Schmuck für den Herrn den ersten Preis gewonnen und somit den Einstieg in den Internationalen Wettbewerb geschafft. Hier der direkte Link zur Wettbewerbs-Website.
Das zu dem Thema „Lied der Sterne“ entstandene Stück besteht aus einem – im getragenem Zustand unsichtbaren – Einsteckteil für die Tasche und einer aus der Tasche hervorschauenden – durch die Bewegung des Trägers frei schwingenden feinen Tahitiperle. Diese wird umrahmt von 7 Brillanten, die ebenfalls mitschwingen und wie Planeten die zentrale Perle umschweben. Diese Art kinetischer Schmuck ist eine komplette Neukonstruktion. Die Stunden an Entwicklungsarbeit habe ich irgendwann aufgehört zu zählen… Welch eine schöne Bestätigung, das sich dieser Einsatz gelohnt hat und vielleicht sogar International noch zu Ehren kommt.
Den Auszug aus der Veröffentlichung in der Goldschmiedezeitung gibt es hier:„Die deutschen Beiträge im Wettbewerb haben Klasse: Es gibt viele handwerklich wie ästhetisch hervorragende Umsetzungen des Themas, dabei witzige Ideen, die der schimmernden Schönheit der edlen Tahiti-Zuchtperle einen perfekten Rahmen bieten. Ich wünsche den Teilnehmern viel Glück bei de internationalen Wertung.“ Uta Werner-Dick, Vizepräsidentin des Zentralverbandes der Goldschmiede, Silberschmiede und Juweliere e.V.

ENDLICH stehen die deutschen Gewinner des renommierten Designer-Wettbewerbs Tahitian Pearl Trophy fest. Am 31. Mai war Einsendeschluss für die 5. Auflage des Wettstreits der Nachwuchsgestalter für das Jahr 2007/2008. Wenige Tage später, am 13. Juni, fand die Jurysitzung im Münchner Restaurant Ederer statt. Rita-Graciela Werner von der Agentur Amada Galore organisiert den diesjährigen deutschen Perlschmuckdesignwettbewerb. Mit überragendem Erfolg konnte sie junge Gestalter und Sponsoren überzeugen, fantasievolle Schmuckideen zum Thema „Gesang der Sterne“ zu entwickeln. „Wir hatten fast 70 Einsendungen. Es war sehr aufregend, den Puls des Schaffens mitzuerleben und mit den Designern im engen Kontakt zu stehen. Von den ersten Informationsgesprächen über die gezeichneten Vorlagen bis hin zu den gefertigten Stücken konnten wir die Begeisterung miterleben. Das Goldschmiedehandwerk ist eine beeindruckende Kunst, wie das Malen oder Fotografieren gehört dieses Talent noch viel stärker herausgestellt und gefördert. Dankbar bin ich auch unserer Jury für die geopferte Zeit und vor allem für das Engagement, mit denen die Arbeiten diskutiert und bewertet wurden. Dieses großartige Miteinander macht stolz und stimmt mich optimistisch für die Zukunft unserer Branche. Wir müssen unbedingt so weitermachen und noch näher zusammenrücken“, erklärte Rita Werner gegenüber der GZ.

Die Juryrunde, bestehend aus Nina Ruge (Moderatorin ZDF), Christiane Arp (Vogue), Tania Miglietti und Jean-Christophe Jourde (Estée Lauder), Andreas Mierswa und Markus Kluska (vom gleichnamigen Fotostudio) sowie die GZ-Chefredakteure Inge Priebe und Axel Henselder, hatte die Qual der Wahl, die jeweils besten Entwürfe für die insgesamt elf Kategorien herauszusuchen. „Mir gefielen zwei Schmuckstücke ganz besonders gut. Eine sehr ausgefallene und zarte Brosche und Ohrringe, die sich auf sehr raffinierte Art wie eine Muschel an das Ohr schmiegen. Ein Stück, ideal für eine Kurzhaar-Frisur. Der originelle Ohrschmuck belegt, dass Kreativität ganz organisch und harmonisch sein kann und die Perle trotzdem als klassischen Star zentralwirken lässt“, meinte im Anschluss Nina Ruge. Tania Miglietti war überrascht von der Vielzahl undQualität der Einsendungen: „Von filigranen Designs mit Art-déco-Anklängen bis hin zu futuristischen Entwürfen war alles dabei. Leider hat bei vielen Kreationen die Tragbarkeit im Vordergrund gestanden, da hat mir manchmal lediglich ein wenig der Mut zur Kreativität, bzw. zum Außergewöhnlichen gefehlt.“

„Die Anzahl der eingereichten Entwürfe war relativ hoch, die Qualität teilweise schwer zu beurteilen, da die Kreationen nur in Skizzenform vorlagen. Besonders herausstach eine Brosche, bei der die Perle in einem Schlauch aus Drahtnetz gehalten wird, also nicht wirklich gefasst ist. Hier geht das Design von der Perle aus und missbraucht diese nicht als beliebiges Deko-Element. Für mich als Fotograf, der sehr viel Echtschmuck fotografiert, eine Herausforderung“, sagte bei der angeregten Diskussion im Anschluss an die Jurierung Andreas Mierswa, der sich auch durch seine Arbeiten für die DTC in der Branche einen Namen gemacht hat. Die von der Jury ausgewählten gezeichneten Visionen mussten die Nachwuchskünstler nun gekonnt in die Realität umsetzen. Sponsoren, die sie im Vorfeld für ihre Einreichungen überzeugt hatten, stellen das Material zur Verfügung. Im Oktober legten dann die Vize-Präsidentin des Zentralverbandes der deutschen Goldschmiede, Silberschmiede und Juweliere e.V., Uta Werner-Dick, zusammen mit Rita Werner aufgrund der technischen Umsetzung, der Liebe zum Detail und der handwerklichen Perfektion die endgültigen nationalen Gewinner fest. Sie kommen alle in die nächste Runde des internationalen Wettbewerbs um die schönsten Tahiti-Zuchtperlen-Schmuckdesigns der Welt. Die Sieger werden im nächsten Jahr bekannt gegeben. Alle nationalen Gewinner werden offiziell am 15. Februar 2008 von 12:30 bis 13:30 Uhr auf der Inhorgenta in Halle C1 unter der Schirmherrschaft von Martin Coeroli Temehameharii, Geschäftsführer von Perles de Tahiti, der Münchener Messe und der GZ prämiert. Die Fachöffentlichkeit ist zu diesem Event herzlich eingeladen.

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